Warum wickeln Baby und wie?
Das Wickeln beruhigt das Baby und hilft ihm beim Einschlafen. In den letzten Jahren hat diese uralte Praxis bei Eltern wieder an Interesse gewonnen. Die Vorteile des Wickelns sind zwar allgemein bekannt, einige Studien weisen jedoch auf Sicherheitsrisiken für Neugeborene hin. Wir werfen einen Blick darauf mit Manuela Briand, Kinderkrankenschwester in einer häuslichen Pflegeeinrichtung.
Was ist Wickeln?
Beim Wickeln wird das Baby in ein großes Stück Stoff oder eine Decke gewickelt, um es zu beruhigen und seine Wahrnehmungen im Mutterleib nachzubilden. Das Baby kehrt so in den Kokon des Mutterleibs zurück. Obwohl das Wickeln von Babys schon immer weltweit praktiziert wurde, wurde diese Praxis im Westen erst kürzlich vom amerikanischen Kinderarzt Harvey Karp populär gemacht, der ihre Vorzüge weiterhin lobt. Seiner Meinung nach beruhigt das Gefühl, vollständig eingewickelt zu sein, das Baby, weil es das Gefühl hat, dieselben Dinge wie im Mutterleib wahrzunehmen.
Wickeln: Gute oder schlechte Idee?
Warum nicht? Baby wickeln ? Wickeln ist eine Praxis, bei der das Baby in ein Tuch oder eine Decke gewickelt wird, um es zu beruhigen und ihm beim Einschlafen zu helfen. Das Baby findet so den Kokon des Mutterleibs. Während das Wickeln von Babys schon immer auf der ganzen Welt existierte, wurde diese Praxis erst kürzlich im Westen durch den amerikanischen Kinderarzt Harvey Karp populär gemacht, der ihre Vorzüge weiterhin lobt. Für ihn trägt das Gefühl, vollständig eingewickelt zu sein, dazu bei, das Baby zu beruhigen, da es das Gefühl hat, die gleichen Dinge wie im Mutterleib wahrzunehmen. Das Kleinkind findet so die Position wieder, die es im Mutterleib hatte, und dieses Gefühl beruhigt und beruhigt es. Gut gewickelt hat es auch keine unkontrollierten Armbewegungen mehr (Moro-Reflex), was ihn abrupt wecken kann. Diese Technik hilft, das Kind, aber auch die Eltern in ihrer elterlichen Kompetenz zu beruhigen.
Das Wickeln sollte auf die Schlafenszeit beschränkt sein
„Manche Babys profitieren schon sehr schnell davon“, sagt Manuela Briand, Kinderkrankenschwester in einer ambulanten Pflegeeinrichtung. „Nach ein paar Sitzungen sind sie ruhiger und schlafen besser.“ Das Pucken sollte jedoch auf die Schlafenszeit beschränkt bleiben. „In der übrigen Zeit ist es wichtig, dass das Baby Zugang zu seinem Körper hat, dass es Kontakt zur Außenwelt aufnehmen kann. Wenn es die ganze Zeit eingewickelt ist, ist das nicht möglich.“
Wickeln: Vorsichtsmaßnahmen
Wenn wir vom Wickeln sprechen, denken wir sofort an das Neugeborene, das wie eine Mama in ein sehr enges Wickeltuch gewickelt ist. Baby wickeln Diese Haltung wird von vielen Eltern, vor allem in Asien, praktiziert, doch Manuela Briand rät dringend davon ab. „Die aufrechte Position ist für das Baby nicht physiologisch“, erklärt die Spezialistin. „Es muss die Locke finden, wie im Mutterleib. Der Oberkörper des Babys ist gruppiert und die Hände bleiben nah am Gesicht. Seine Beine und Hüften müssen beweglich bleiben. Manuela Briand besteht auf diesem letzten Punkt, denn tatsächlich, laut mehreren Studien, Wickeln kann Hüftverrenkungen begünstigen Neugeborene leiden unter einer Anomalie, die bei der Geburt auftritt. „Indem wir den Unterkörper zu stark zusammendrücken, riskieren wir, dieses Problem zu verschlimmern. Und wenn diese Anomalie nicht früh genug erkannt und behandelt wird, kann das Kind Probleme beim Gehen bekommen“, sagt sie. Daher empfiehlt es sich, das Baby zu wickeln und darauf zu achten, dass der Stoff locker um den Unterkörper liegt.Die Vorteile des Puckens bleiben jedoch bestehen: „Es ist vor allem der Oberkörper des Babys, der Rumpf, der zusammengehalten werden muss“, erklärt Manuela Briand. Manchmal reicht es schon aus, wenn die Eltern ihr Kind einfach nur halten, indem sie ihre Hände zusammenführen. Um ihn zu beruhigen, reicht es möglicherweise aus, ihm auf die Brust zu drücken oder ihm eine Hand auf den Kopf zu legen.
Laut einer im Mai 2016 in der Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlichten Studie kann das Wickeln für Babys gefährlich sein. Die Studie, die Daten aus vier Forschungsprojekten zu diesem Thema aus den letzten zwanzig Jahren in England, Australien und den USA zusammenfasste, zeigte, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Wickeln und der Anzahl ungeklärter Todesfälle bei Säuglingen im Alter von einem Monat bis zu einem Jahr zu geben scheint.
Nach den ersten drei Monaten kann das Wickeln eines Babys zum Schlafen das Risiko eines plötzlichen Kindstods (SIDS) erhöhen. Der Anstieg kann sich verdoppeln...
Wickeln: Sicherheitsregeln beachten
Jedem seine eigene ArtBaby wickeln. Allerdings müssen bestimmte Sicherheitsregeln strikt beachtet werden. Einige Experten sagen, dass gewickelten Babys oft zu warm wird und dies das Risiko von plötzlicher Kindstod. Manuela Briand warnt: „Achten Sie darauf, nicht ein Wickeldecke zu dick, um das Baby einzuwickeln. Ein dünnes Jersey-Wickeltuch ist ideal. Wenn man das Baby beim Wickeln mit freien Händen hat, ist die Gefahr, dass sich der Stoff löst und ins Gesicht des Kindes hochrutscht, deutlich geringer.“ Auch das zusätzliche Zudecken oder Wickeln des Babys ist nicht nötig. „Wir achten außerdem darauf, das Kind darunter nicht zu stark zuzudecken. Bei Hitze kann man es auch einfach im Body lassen“, ergänzt unsere Interviewpartnerin. Hinzu kommen die klassischen Vorsichtsmaßnahmen, nämlich kein Nestchen, Spielzeug und Kissen ins Babybett zu legen.
Wie wickeln Sie Ihr Baby?
Auch wenn das „Mama“-Aussehen beim Pucken manche Eltern überraschen und erschrecken mag, sollten Sie wissen, dass das Eingewickeltsein das Kind beruhigt. Das Neugeborene findet allmählich seinen Platz und macht es sich so bequem wie möglich. Dazu müssen Sie es mit den Armen an den Seiten wickeln, um häufiges Aufschrecken zu vermeiden. Sie wickeln auch seine Beine ein, aber im Gegensatz zu den Armen müssen diese noch beweglich sein. Und wenn es zu heiß ist, können Sie sie draußen lassen. Nach und nach findet Ihr Baby von selbst seine ideale Position.
Quelle des Artikels: infobebes.com
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